Brüssel: Ein weiterer Schritt zur digitalen Hauptstadt

Brüssel wirbt für ihren digitalen Sektor. Die Hauptstadt will auch ein europäischer Spitzenstandort für das digitale Unternehmertum sein. Der Brüsseler Wirtschaftsminister Didier Gosuin, die Brüsseler Staatssekretärin für Digitalisierung, Bianca Debaets und die Brüsseler Staatssekretärin für Forschung, Fadila Laanan, haben deshalb eine neue Webseite mit dazugehörigem Logo ins Leben gerufen. Unter bedigital.brussels, was für Brüsseler Qualität und Innovation im digitalen Sektor stehen soll, finden Interessierte Zahlen, Fakten und Ausschreibungen zu digitalen Projekten in Brüssel.

Mehr als 26.000 Menschen arbeiten schon jetzt im Brüsseler ICT-Sektor bei insgesamt rund 700 Unternehmen. Brüssel zählt zudem die meisten Start-ups des Landes (3,4 Start-ups pro 10.000 Einwohner).

Um Ambitionen zur Schaffung einer noch innovativeren Zukunft zu unterstützen, stellt die Brüsseler Regierung 350.000 Euro für digitale Projekte in Zusammenhang mit der Gesundheitssorge für ältere Menschen, der kulturellen und kreativen Industrie und der Gewinnung junger Leute für eine STEAM-Ausbildung (Wissenschaft, Technologie, Kunst, Ingenieurwesen, Mathe) zur Verfügung.

Eine Informationsveranstaltung und ein Co-Creation-Workshop für Interessierte werden am 14. Juni zwischen 14.30 und 19 Uhr bei COOP, Demetskaai 23, 1070 Anderlecht angeboten.

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