Unwetter verursachten Schäden und Staus

Die Unwetter, die seit Dienstagnachmittag auch über Belgien hinwegziehen, haben für Schäden, Überschwemmungen und Verkehrsprobleme gesorgt. Pünktlich zum Berufsverkehr am Mittwochmorgen sorgten heftige Regenschauern für überschwemmte Autobahnen mit langen Staus.

Am Dienstagnachmittag begannen die ersten schweren Unwetter in den Provinzen Limburg und Lüttich mit überfluteten Straßen und Ortsteilen. Das war in Limburg vor allem der Fall in Sint-Truiden und Umgebung (siehe nebenstehenden Beitrag). In der Provinz Lüttich war die Ortschaft Tilff am Ufer der Ourthe betroffen. Im Verlauf des späteren Nachmittags waren auch die flämischen Städte Gent und Antwerpen betroffen.

Am frühen Abend zogen die ersten Schauern weiter in Richtung der Provinz Südlimburg in den Niederlanden, wo Maastricht und Heerlen mit schweren Unwettern zu kämpfen hatten.

Am Mittwochvormittag dann begann es pünktlich zur morgendlichen Stoßzeit in der Umgebung von Brüssel und in der Provinz Flämisch-Brabant zu regnen. Heftige Schauern überfluteten auf einer Länge von rund 200 Metern mehrere Fahrspuren der Autobahn E 40 in Bertem, was über eine Stunde Stauzeit für die Pendler bedeutete (Foto oben).

In Flämisch-Brabant traf es auch die Autobahn E 314 in Richtung Löwen. Auch hier meldete das flämische Verkehrszentrum Staus und zähfließenden Verkehr. Gegen 10 Uhr am Mittwochvormittag wurden alleine in Flandern rund 310 km Stau registriert.Im späten Vormittag wurden die betroffenen Autobahnen wieder freigemacht und die Staus lösten sich nach und nach auf.

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