Sturm brachte Sandklippen an Belgiens Nordseeküste

Der heftige Schneesturm vom vergangenen Montag hat an den Stränden der belgischen Nordseeküste für erhebliche Schäden gesorgt. Die Kombination aus Sturm auf der See und einer Springflut sorgte dafür, dass das Wasser riesige Mengen an Sand mit sich riss, was zu bis zu zwei Metern hohe Klippen führte.
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Die höchsten Klippen entstanden dadurch in Knokke (Archivfoto), Blankenberge und in De Haan. Doch dieses Phänomen ist entlang der gesamten belgischen Küstenlinie in allen Gemeinden zu beobachten. Diese so entstandenen Sandwände sind nicht ganz ungefährlich, wie die Behörden der Provinz Westflandern dazu angeben.

Steve Timmermans von der Agentur Maritime Dienstleistung Küste stellte ebenfalls fest, dass dies zu gefährlichen Situationen führen könnte, wie er gegenüber dem VRT-Sender Radio 2 erklärte: „Wanderer könnten herunterfallen oder die vertikalen Sandwände können auch abbrechen und Spaziergänger unter sich begraben. Wir haben den Auftrag dazu erteilt, diese Klippen so schnell wie möglich einzuebnen.“

Seit Mittwochmorgen arbeiten die Mitarbeiter der verschiedenen Küstengemeinden daran, die Gefahr durch diese Sandwände zu beseitigen.

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