Für die Forschung: Mit Hubschrauber Salzgehalt an Küste messen

Das flämische Umweltamt untersucht mit einem Hubschrauber den Salzgehalt des Grundwassers an der flämischen Küste und in den Poldergebieten. Die Untersuchung ist Teil eines umfangreichen europäischen Forschungsprojekts.

In den vergangenen Tagen flog ein Hubschrauber über die Küstenregion. An diesem Donnerstag fliegt er über Ostflandern. An dem Hubschrauber ist eine 30 Meter lange Sonde, das heißt eigentlich ein Meßgerät, befestigt.

Der Hubschrauber mit der Sonde sei beeindruckend, weil er sehr niedrig über dem Boden fliege, erklärt Jan Baele vom Umweltamt. "Die Sonde hängt rund 30 Meter über dem Boden. Der Hubschrauber fliegt mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit von 30 bis 60 Stundenkilometern. Man kann ihn also gut beobachten, wenn er über einen hinwegfliegt. Er kann einen gar nicht entgehen."

Wird das Wetter nicht allzu schlecht, wird der Hubschrauber an diesem Donnerstag wahrscheinlich über Assenende und Sint Laureins fliegen.

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