Brussels Airlines-Maschine musste umkehren

Ein Flugzeug der belgischen Fluggesellschaft Brussels Airlines (Archivfoto) musste am Sonntagnachmittag kurz nach dem Start zum Flughafen Zaventem zurückkehren, nach dem die Besatzung technische Probleme meldete. Doch die Maschine mit 175 Passagieren an Bord durfte nicht sofort landen.

Der Grund dafür lag bei der Tatsache, dass das Flugzeug noch über zu viel Kerosin an Bord hatte. Dies ist bei Landungen gefährlich. Deshalb musste die Maschine eine längere Zeit lang über Belgien herumfliegen, um Treibstoff zu verbrauchen.

Die Maschine war mit ihren 175 Passagieren auf dem Weg nach Ouagadougou in Burkina Faso und Abidjan an der Elfenbeinküste. Doch nach rund 20 Flugminuten leuchteten im Cockpit Alarmlichter wegen technischer Probleme auf und die Besatzung zog es vor, zurück nach Belgien zu fliegen.

Ein Sprecher von Brussels Airlines sagte dazu, es sei nicht immer sicher, ob es sich bei solchen Hinweisen auch effektiv um technische Probleme handelt, doch die Vorschriften sehen vor, in einem solchen Falle den Rückflug anzutreten oder eine Zwischen- oder Notlandung einzuleiten.

Nach dem längeren „Rundflug“ über Belgien stand den Fluggästen der Maschine am Brussels Airport sofort eine Ersatzflugzeug zur Verfügung, dass sie nach dem Umladen des Gepäcks zu ihren Zielen brachte.

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