Keine belgischen Opfer bei Lawinenunglück in Italien

Nach Aussagen des italienischen Zivilschutzes habe man zu diesem Zeitpunkt keine Kenntnis von belgischen Opfern bei dem Lawinenunglück in der Erdbebenregion in Italien. In dem von einer Lawine verschütteten Hotel Rigopiano in den Abruzzen sind nach offiziellen Angaben etliche Menschen ums Leben gekommen.

Die belgische Botschaft in Rom bestätigte, sie habe die Belgier kontaktiert, die sich auf travellersonline.diplomatie.be regstriert hätten. Vorläufig habe man keine Kenntnis von anwesenden Belgiern in dem von Erdbeben und einer Lawine getroffenen Gebiet im Zentrum Italiens, heißt es von Seiten des Außenministeriums.

Die Botschaft in Rom beobachte die Situation und habe Kontakt zu den zuständigen Diensten vor Ort.

Innerhalb von nur einer Stunde hatten am Mittwoch mehrere schwere Erdstöße die Region um den bereits zerstörten Ort Amatrice erschüttert. Eine Lawine erfasste das Hotel Rigopiano, in dem sich mehreren Berichten zufolge mindestens 20 Gäste und sieben Mitarbeiter des Hotels aufhielten.

Die Rettungskräfte von Zivilschutz, Feuerwehr und Bergrettung waren am späten Mittwochabend in die wegen des vielen Schnees schwer zugängliche Region vorgerückt. Zuvor hatte es einen Hilferuf per SMS gegeben, wie Medien berichteten.

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