Sicherheit: Soldaten bleiben auf ihrem Posten

Belgiens Innenminister Jan Jambon (N-VA) hat beschlossen, die militärische Bewachung von sensiblen Gebäuden in der belgischen Hauptstadt und in anderen Großstäten weiter von Soldaten bewachen zu lassen. Mindestens noch den gesamten September über bleibt die militärische Absicherung aufrecht erhalten.

Auf Wunsch von Innenminister Jambon beschloss die belgische Bundesregierung bei ihrer ersten Ministerratssitzung nach der Sommerpause den Militäreinsatz zur Bewachung von sensiblen Gebäuden und Vierteln im Land bis mindestens September zu verlängern.

Das bedeutet, dass maximal 200 belgische Elitesoldaten weiter rund um die Uhr vor Regierungs- und Verwaltungsgebäuden, bestimmten ausländischen Botschaften, wichtigen Behörden, dem jüdischen Viertel in Antwerpen, dem jüdischen Museum in Brüssel und vor anderen Einrichtungen postiert bleiben.

Nicht zuletzt werden rund 20 Soldaten permanent im Brüsseler Europaviertel patrouillieren. Der Einsatz der Soldaten vor diesen Einrichtungen wird Ende September erneut ausgewertet und dann wird auch über eine weitere Verlängerung entschieden, je nach Status der Sicherheitsstufe bzw. der Terrordrohung.

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