Regierung setzt Rotstift bei Beamtenpensionen an

Die belgische Regierung will in den nächsten drei Jahren 400 Millionen Euro bei den Beamtenpensionen einsparen. Das berichten die Zeitungen L'Echo und De Tijd an diesem Dienstag. Die Zeitungen konnten eine interne Notiz der Regierung hierzu einsehen.

Die Regierung beabsichtigt, im nächsten Jahr 57 Millionen Euro, im Jahr darauf 142,5 Millionen Euro und 2018 rund 200 Millionen Euro einzusparen. Das macht insgesamt etwa 400 Millionen Euro.

Zu den Maßnahmen, um diese Einsparungen zu erzielen, gehört die Abschaffung einiger Vorteile, von denen Beamte hierzulande bisher profitiert haben. Dazu gehören die Anerkennung der Studienjahre bei der Berechnung der Pensionsgelder sowie der nicht genutzten Krankheitstage.

Die Regierung hat auch schon Verhandlungen mit den Sozialpartnern angekündigt.

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