Erhebt Flandern bald 25 Eurocent Dosenpfand?

Flanderns Landesumweltministerin Joke Schauvliege (CD&V) lässt weiter untersuchen, ob die Einführung eines Pfandes auf Getränkeverpackungen, wie Dosen oder Flaschen, auf flämischer Landesebene machbar ist. Im Umweltausschuss des flämischen Landesparlaments gab sie an, dass dieses „Dosenpfand“ 25 Eurocent betragen könnte.

Landesumweltministerin Schauvliege sagte im Umweltausschuss des flämischen Landesparlaments, dass die großen Vertriebsfirmen für Getränke im Falle einer Einführung eines Pfandes auf Einwegverpackungen für Getränke dazu verpflichten werde, das zurückgegebene Leergut einzusammeln.

Bis September dieses Jahr will man konkrete Pläne ausarbeiten, wie dieses „Dosenpfand“ auf flämischer Landesebene umgesetzt werden kann. Danach wird beschlossen, welches der vorzustellenden Systeme letztendlich angewandt werden wird.

Im Koalitionsabkommen der flämischen Landesregierung steht festgeschrieben, dass die Einführung des „Dosenpfandes“ zur Abfallvermeidung hierzulande geprüft werden müsse.

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