Club Brügge darf ein neues Stadion bauen

Der FC Brügge hat sich mit der Stadtverwaltung auf einen Stadion-Neubau einigen können. Die Stadt Brügge will ein Grundstück erwerben und dem Vizemeister und Pokalsieger über einen Erbpachtvertrag übergeben. Cercle Brügge, der kleinere der beiden Brügger Clubs, wird im Jan Breydel-Stadion bleiben, dass durch eine Verkleinerung entsprechend angepasst werden soll.

Brügges Bürgermeister Renaat Landuyt (SP.A) gab im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt, dass die Stadt den Club ein neues Stadion bauen lassen will. Wenn die flämische Landesregierung dem Projekt grünes Licht erteilt, dann wird die Stadt im kommenden Jahr Grundstücke am Blankenbergse Steenweg erwerben und dem Verein in Erbpacht übergeben.

Club Brügge muss dann sein eigenes Stadion-Projekt der Stadt zwecks Erteilung einer Baugenehmigung vorlegen.

Cercle Brügge, der gerade in die zweite Liga abgestiegene kleinere der beiden Brügger Traditionsclubs, wird das alte Jan Breydel-Stadion in Zukunft alleine bespielen. Dieses Stadion wird der Größe und der Fan- und Besucherkapazität durch eine Verkleinerung angepasst.

Bürgermeister Landuyt steht hinter beiden Projekten und gab an, alles daran zu setzen, dass das Jan Breydel-Stadion für Cercle eine finanzierbare Angelegenheit werden kann. Beide Vereine äußerten sich zufrieden darüber, dass ihre Pläne bei der Stadt auf Unterstützung stoßen.

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