Elefantenbaby „Q“ braucht internationale Hilfe

Der Tierpark Plankendael bei Mechelen hat nach eigenen Angaben um internationale Hilfe bei der Aufzucht des zwei Wochen alten Elefantenjungen „Q“ gebeten. Bisher konnte das Jungtier noch nicht bei der Mutter Milch trinken, was seine Überlebenschancen mittlerweile in Gefahr bringt.

Internationale Experten und Fachleute von Instituten sollen dem Tierpark Plankendael mit Rat und Tat dabei helfen, das Elefantenbaby „Q“ am Leben zu halten. Nach Angaben des Tierparks stehen die Chancen, dass der kleine Elefant länger als ein Jahr leben wird schlecht, wenn es nicht bald Muttermilch zu sich nehmen kann.

Das Muttertier May Tagu verweigert ihrem Nachwuchs das Säugen und lässt den Tierpflegern auch nicht zu, Muttermilch zu entnehmen. Bisher wird „Q“ mit einer Mischung aus Kunstmilch und Muttermilch einer weiteren Elefantendame gefüttert, doch dies scheint auch nicht die absolute Lösung zu sein.

Zeitweise wird der kleine Elefant zum Zwecke von Untersuchungen von der Herde im Tierpark abgesondert, doch die Pfleger in Plankendael achte darauf, dass „Q“ den Kontakt zu den anderen Tieren nicht verliert. Die Weibchen der Herde haben das Elefantenbaby offenbar bereits akzeptiert.

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