Poppunt Vlaanderen bietet Crashkurs Musikbusiness

Poppunt Vlaanderen, die Förderinitiative für Popmusik im belgischen Bundesland Flandern, wartet mit einer ganz besonderen Initiative auf. Anfang April bietet Poppunt einen Crashkurs Musikbusiness, der sich an Musiker, DJ’s, Produzenten, aber auch an angehende Plattenbosse oder Bandmanager richtet. Der zweitätige Kurs soll Einblick in das Musikgeschäft bieten und wird im Brüsseler Musiktempel Ancienne Belgique (AB) angeboten.
AP2007

Viele träumen von einer Karriere im Musikgeschäft, sei es als Musiker, als DJ oder als Komponist/Produzent. Andere fühlen sich dazu berufen, als Manager von Bands durchs Leben zu gehen oder sie wollen eine Plattenfirma gründen. Doch die meisten scheitern an der geschäftlichen Seite der Kreativität im Musikbereich.

Poppunt Vlaanderen, die Förderinitiative für Popmusik im belgischen Bundesland Flandern, wartet jetzt mit einer ganz besonderen Initiative auf, um einem frühen Scheitern hierbei eine Absage zu erteilen. Der "Crash Course Muziekkbusiness", den Poppunt am 9. und am 10. April in der Ancienne Belgique, dem flämischen Musiktempel in der belgischen Hauptstadt Brüssel, organisiert, richtet sich an jeden, der hier aktiv oder kreativ werden will (oder bereits ist).

Das geht von Musiker oder DJ’s, die mehr wollen, als in einen Proberaum oder dem eigenen Schlafzimmer herumzujammen über angehende Produzenten oder Komponisten bis hin zu Managern von Bands oder zu Leuten, die ihre Platten selbst herausbringen oder vertreiben wollen. Musikmachen ist nicht immer nur eine einfache kreative Angelegenheit, sondern auch immer ein Geschäft mit Verträgen, Abmachungen, Autorenrechten und vielem mehr. Und genau hier setzt der „Crash Course Muzikbusiness“ von Poppunt Vlaanderen an.

Nicht zuletzt können hier auch kreative Geister erste Schritte wagen, die später an der PXL-Music Hochschule in Hasselt in der flämischen Provinz Limburg einen Bachelor machen wollen. Poppunt Vlaanderen geht zum Beispiel auch auf die Aufnahmeprüfungen für PXL Music ein.

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