Eisregen verursachte Probleme bei der Eisenbahn

Am frühen Sonntagmorgen sorgten Temperaturen um den Gefrierpunkt und Eisregen für Probleme bei der belgischen Eisenbahn. Vereister Raureif hatte Weichen und Signalanlagen so sehr gestört, dass es zu Verspätungen und zu gestrichenen Zugverbindungen kam.

Infabel, der Netzverwalter der belgischen Bahngesellschaft NMBS/SNCB, meldete am Sonntagmorgen, dass der Bahnverkehr auf den Strecken 94 (Brüssel-Tournai), 96 auf Höhe von Vilvoorde, 154 (Blaton-Tournai) und 78 (Blaton-Tournai) ernsthaft gestört war.

Vereiste Gleisanlagen in den Provinzen Flämisch- und Wallonisch-Brabant sowie Hennegau und auch in der Region Brüssel-Hauptstadt sorgten für verspätete und ausgefallene Züge. Die Probleme waren am Sonntagmorgen auf dem gesamten Gleisnetz des Landes zu spüren.

Zwischen Blaton und Tournai in der Provinz Hennegau fuhr am Sonntagmorgen kein einziger Zug und auch tiefer im Süden des Landes, zwischen Lustin und Dinant an der Grenze der Provinzen Namür und Luxemburg mussten Busse ausgefallene Züge ersetzen.

Der Straßenverkehr hatte deutlich weniger Probleme durch den Eisregen, als der Bahnverkehr. Im Laufe des Tages sorgten steigende Temperaturen für Entspannung und gegen Mittag verlief der Zugverkehr wieder mehr oder weniger normal.

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