In weiten Teilen Flanderns hat es geschneit
Ilse Luypaerts vom flämischen Straßenverkehrsamt (Agentschap Wegen en Verkeer) gab gegenüber der VRT-Nachrichteredaktion an, dass in der Nacht zum Montag über 640 Tonnen Salz gestreut wurden, doch jetzt habe dies keinen Sinn mehr:
„Wir haben am Sonntagabend und in der Nacht 641 Tonnen Salz gestreut. In einigen Regionen und Provinzen wurde präventiv gestreut. Andernorts haben wir den Regen abgewartet, um dann mit den Streuwagen auszufahren.
Jetzt hat Streuen keinen Sinn mehr, denn die Temperaturen sind wieder über Null. Wir beobachten die Wetterlage aber genau, denn wenn die Temperatur wieder kippt, dann kann es schnell wieder glatt werden.“
Staus
Gegen 8 Uhr am Montagmorgen registrierten die Verkehrsbehörden rund 260 km Stau alleine im belgischen Bundesland Flandern. Noch gegen 9 Uhr galt es zeitweise bis zu anderthalb Stunden im Wagen auszuharren, um entweder Brüssel oder Antwerpen erreichen zu können.