Mehr Kamera-Überwachung in Antwerpen

Der Stadtrat von Antwerpen gab grünes Licht für 35 zusätzliche Überwachungs-Kameras auf dem Gebiet der Scheldemetropole. Diese Kameras sollen auf der einen Seite für mehr Sicherheit sorgen, haben aber auch den Auftrag, das Verkehrsgeschehen im Auge zu behalten. Trotzdem liegt der Schwerpunkt in so genannten „Problembezirken“.

Ein Teil der 35 neuen Überwachungskameras in Antwerpen werden im Stadtviertel Borgerhout und im Postleitzahlgebiet 2060 angebracht, Gegenden, die als „Problembezirke“ gelten.

In diesen Gegenden werden oft Fälle von (Lärm)Belästigung gemeldet und die Zahl der entsprechenden Notrufe ist dort recht hoch, wie auch die allgemeinen Kriminalitätszahlen. Die Kameras sollen dort helfen, derartige Probleme zu vermeiden, bzw. aufzuklären.

Doch sollen die neuen Kameras nicht nur „Problembezirke“ im Auge behalten, sondern es sollen einige „weiße Flecken“, Stadtteile in denen kaum Kameras hängen, beseitigt werden. In der Innenstadt von Antwerpen sollen Zugangs- und Fluchtwege kontrolliert werden und an wichtigen Kreuzungen muss der Verkehr besser überwacht werden können.

Die Antwerpener Stadtverwaltung deutete an, dass Überwachungskameras bei der lokalen Bevölkerung immer mehr Rückhalt finden und örtlich sogar erwünscht sind. Zumal seit bekannt wurde, dass diese Kameras pro-aktiv wirken und zu Aufklärung von Straftaten beitragen konnten.

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