Brüssel: Aus "Le Méridien" wird ein Hilton-Hotel

Das vor einiger Zeit pleitegegangene Luxushotel "Le Méridien" gegenüber dem Brüsseler Zentralbahnhof wird am 17. November neueröffnet. Ab diesem Zeitpunkt wird das Hotel von der Hilton-Gruppe betrieben und heißt in Zukunft "Hilton Brussels Grand Place".

Das neue "Hilton Brussels Grand Place" wird 224 Zimmer haben. Eine davon ist eine so genannte „Präsidentielle Suite“. Doch in der Pressemitteilung zur Neueröffnung des ehemaligen „Le Méridien“ heißt es, dass im ersten Jahr noch weitere Renovierungsarbeiten durchgeführt werden. Dadurch würde dem Haus „neues Leben“ gegeben.

Ron Palleschi, Leiter von Hilton Hotels & Resorts, bemerkt dazu, dass sich dieses Hotel im Zentrum von Brüssel an Geschäftsleute und Touristen richtet, die „das Beste wollen, was die Stadt zu bieten hat.“ Die weltweit aktive Hotelkette betreibt in Brüssel und in Antwerpen zwei weitere Luxushotels.

„Le Méridien“ wurde im Juni dieses Jahres geschlossen, nachdem der Betreiber des Hauses, Starman Brussels“, als Mieter in Konkurs gegangen war. Das Haus wurde danach von HDI Zurich Property SA mit Kapital aus Russland übernommen. Die neuen Besitzer übergaben den Betrieb des Hotels danach an die Hilton-Gruppe weiter.

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