Eisschnellläufer Vosté 32. auf der 500 m-Distanz
„An sich war das für mich kein schlechter 500 m-Lauf. Ich war ein Zehntel schneller als bei der Europameisterschaft, doch leider konnte ich damit nicht viele Konkurrenten hinter mich lassen.“, so Mathias Vosté nach seinem Olympia-Lauf. Letzte Woche war er auf der 1.500 m-Distanz noch 23. geworden, doch „das war jetzt nicht drin.“
Einige seiner Konkurrenten, dass musste Vosté neidlos anerkennen, seien um Klassen stärker als er und es wurde außergewöhnlich schnell gelaufen: „Aber da darf ich mich nicht drauf versteifen. Die 500 m sind meine allerbeste Disziplin.“
Gold gewonnen hatte der Norweger Havard Lorentzen mit einer sensationellen Zeit von 34“41 Sekunden. Das war gleich ein neuer olympischer Rekord. Mathias Vosté war 0“50 langsamer als der Olympiasieger.