Sportmeldungen: Olympia, Fußball und Tennis

Der für Belgien startende Biathlet Michael Rösch (Foto) machte bei der Verfolgung bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea 15 Plätze gut und zeigte damit, dass er noch (oder wieder) da ist. Im Fußball zeigt sich Standard Lüttich weiter torgefährlich und im Tennis verloren die belgischen Fed Cup-Damen gegen Frankreich.

Biathlet Michael Rösch zeigte auf der 12,5 km langen Verfolgungsdistanz in Pyeongchang eine tolle Leistung. Er hatte sich als 38. beim Sprint für die Verfolgung qualifiziert und blieb bei den ersten beiden Schießen fehlerfrei. Damit kletterte er auf den 29. Rang. Auch im ersten Stehendschießen blieb Rösch perfekt und konnte noch einmal Plätze gut machen.

Beim letzten Schießen jedoch musste er zweimal in die Strafrunde und ging auf Rang 22 in die Schlussrunde. Mit einer Zeit von 35:55,1 Minuten erreichte der belgische Deutsche noch Rang 23. Der Franzose Florent Claude, der im Biathlon ebenfalls für Belgien startet, kam mit 4 Schießfehlern und 39:22,7 Minuten auf Rang 57.

Standard Lüttich weiter auf dem Vormarsch

Im Walloniederby am 26. Spieltag in der ersten belgischen Fußball-Liga konnte Standard Lüttich am Sonntagabend Excel Mouscron mit 4:3 besiegen. Dabei gelang es den „Rouches“ in Unterzahl noch ein 3:3-Unentschieden in einen 4:3-Sieg zu verwandeln.

Tabellenzweiter SC Charleroi hingegen tritt weiter auf der Stelle und leistete sich gegen Lokeren ein 1:1-Unentschieden. Charleroi hat jetzt nur noch 2 Punkte Vorsprung vor Verfolger Anderlecht. Standard Lüttich steht in der Tabelle jetzt punktgleich mit KV Krtrijk mit 36 Zählern auf Rang 8.

Fed Cup: Belgiens Tennisdamen verlieren gegen Frankreich

In der ersten Runde der Fed Cup-Weltgruppe I hat Belgien am Wochenende mit 2:3 gegen Frankreich verloren. Elise Mertens und Kirsten Flipkens verloren das entscheidende Doppel gegen Kristina Mladenovic und Amandine Hesse mit 6:4, 2:6 und 6:2. Zum Auftakt hatte Elise Mertens mit 2:6 und 1:6 gegen Pauline Parmentier gewonnen, doch Kristina Mladenovic konnte gegen Kirsten Flipkens mit 6:2 und 6:4 ausgleichen.

Danach schlug Mladenovic Merstens mit zweimal 6:4. Alison Van Uytvanck schaffte aber gegen Parmentier mit 1:6 und 3:6 wieder den Ausgleich, doch die Entscheidung für die Französinnen fiel im abschließenden Doppel. In der nächsten Runde trifft Frankreich auf die USA oder die Niederlande. Belgien muss jetzt in der Relegation um den Verbleib in der Weltgruppe I kämpfen.

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