Unwetter: Notrufnummer 1722 weiter aktiv
Seit Dienstagmittag um 12 Uhr Mittag ist die 1722 für nicht lebensbedrohliche Fälle bei Unwetter des belgischen Innenministeriums aktiv. Seit dem wurde sie bereits 518 Mal angewählt.
Am Dienstag waren vor allem wallonische Landesteile von heftigen Unwettern betroffen. Deshalb kamen die meisten Notrufe auch von dort: 200 aus der Provinz Lüttich und 393 aus der Provinz Hennegau. Doch auch aus den flämischen Provinzen Limburg, Antwerpen und Flämisch-Brabant kamen entsprechende Notrufe.
Die meisten Notrufe kamen nach vollgelaufenen Kellern und Straßenzügen, doch auch nach Blitzeinschlägen und nach umgestürzten Bäumen oder abgedeckten Dächern.
Nach Ansicht der Rettungsdienste hat sich die 1722 als Notrufnummer für nicht-dringende Fälle in diesen Tagen einmal mehr bewährt, denn die 112 für akute und lebensbedrohliche Fälle sei nicht überlastet worden.