"Ärzte ohne Grenzen" aus Belgien bekämpft Ebola im Kongo
Dadurch nimmt die Gefahr einer Epidemie zu. Die Helfer von Unicef werden Familien und Kinder über die Ansteckungsgefahr informieren, so Yves Willemot von Unicef.
Teams von "Ärzte ohne Grenzen" aus Belgien und Spanien werden die Ebolapatienten in den getroffenen Gebieten behandeln.
Das Virus gehört zu den gefährlichsten Krankheitserregern der Welt.
Im Kongo sind inzwischen 14 Menschen an dem gefährlichen Ebola-Virus erkrankt, einer davon ist gestorben. Bislang seien 45 Fälle von hämorrhagischem – mit Blutungen einhergehendem – Fieber aufgetreten. Neben den 14 bestätigten Fällen seien 21 Fälle wahrscheinlich und 10 mutmaßlich Ebola-Fälle, teilte das kongolesische Gesundheitsministerium mit.
In dem Versuch, den Ausbruch zu stoppen, hatten die VN Anfang dieser Woche mehr als 5.000 Impfdosen in den Kongo geschickt.