Harte Strafen für Syrienkämpfer

12 Syrienkämpfer und -anwerber mussten sich an diesem Freitag vor einem Gericht in Brüssel verantworten. 9 Angeklagte aus Limburg sind zu harten Strafen verurteilt worden.

Die Strafen, die gegen die Syrienkämpfer verhängt wurden, sind hart: Bis zu 10 Jahre Gefängnis für den Hauptangeklagten.

Der Hauptangeklagte stecke dem Gericht zufolge hinter dem Aufbruch zahlreicher junger Limburger nach Syrien. Der Mann wird auch mit einer marokkanischen Terrororganisation in Verbindung gebracht. Die soll hinter den Anschlägen von 2004 in Madrid stecken. Der Mann bekam die schwerste Strafe.

“In diesen Zeiten des Terrors verurteilt das Gericht derartige Taten, bei denen man verdächtigt wird, Personen für den Kampf in Syrien angeworben und sich Terrororganisationen angeschlossen zu haben, sehr hart”, erklärte der Anwalt Koen Vaneecke gegenüber der VRT. Weiter betonte er: “Das Gericht hat in der Tat ein hartes Urteil gefällt. Doch ich denke, dass man mit einem solchen Urteil auch hat rechnen können.”

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