Grippewelle: Hochdruck an Limburgs Kliniken

In den großen Krankenhäusern in der flämischen Provinz Limburg bringt die Grippewelle einige Probleme mit sich. Inzwischen werden Notbetten aufgestellt und nicht dringende Operationen werden verschoben. Durch Professionalität und Improvisationstalent kann der Betrieb aber weiter aufrechterhalten werden.
Archivfoto

In den beiden größten Krankenhäusern der Provinz Limburg in Hasselt und in Genk werden gerade schwere Zeiten durchlebt. In beiden Kliniken wurden bereits einige nicht dringende Operationen verschoben, erklärte Jurgen Ritzer, der Sprecher des limburgischen Klinikverbandes ZOL:

„Wir haben bisher vier Operationen verschieben müssen und wir müssen auch jetzt Notbetten aus den Notaufnahmen nutzen. Diese Betten haben wir zum Glück nur selten nötig.“

Die Krankenhäuser können vorläufig aber weiterarbeiten. Jeder Patient bekommt ein Bett. Trotzdem ist das Ganze in diesen Tagen ein einziges Puzzle. Durch den hohen Druck durch Patienten, die schwer an Grippe erkrankt sind, können die Wartezeiten in der Notaufnahme in Hasselt und Genk lange sein. In Stoßzeiten kann das schon Mal mehrere Stunden in Anspruch nehmen, so Kliniksprecher Ritzer.

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