Monster-Strafe für Verkehrsrowdy
Im vergangenen Sommer wurde der Autofahrer innerhalb von nur vier Wochen drei Mal mit Alkohol am Steuer erwischt. Einmal war er gegen einen Baum gefahren, beim nächsten Mal versuchte er der Polizeikontrolle zu entgehen und beim dritten Zwischenfall beging er Fahrerflucht mit Blechschaden. Bei einem der Vorfälle saß seine kleine Tochter im Auto.
Darüber hinaus war gegen den Mann schon ein lebenslanges Fahrverbot verhängt worden. Seinen Führerschein hatte er aber noch nicht abgegeben. Insgesamt liegen gegen den Mann 39 Verurteilungen vor.
Es ist eines der strengsten Urteile, das Polizeirichter Peter D’Hondt in seiner bisherigen Laufbahn ausgesprochen hat. Die Staatsanwaltschaft hatte eine noch strengere Verurteilung gefordert. Der Verkehrsrowdy war während seines Prozesses nicht anwesend.