Erster Frost: Streuwagen in Flandern unterwegs

In der Nacht zum Dienstag sind im belgischen Bundesland Flandern zum ersten Mal wieder die Streuwagen ausgerückt. Nach Angaben der Landesagentur Wege & Verkehr wurden dabei rund 630 Tonnen Streusalz verbraucht. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt herum war das Streuen in der Nacht nötig, so eine Sprecherin der Verkehrsagentur.

In weiten Teilen Flanderns bewegten sich die nächtlichen Temperaturen rund um den Gefrierpunkt und am frühen Morgen drohte örtlich Chaos im Berufsverkehr.

Deshalb entschied sich die flämische Landesagentur Wege & Verkehr dazu, die Streuwagen ausrücken zu lassen.

Veva Daniels von der Landesagentur Wege & Verkehr sagte dazu gegenüber VRT NWS am Dienstagmorgen: „Wir haben etwa 630 Tonnen Salz gestreut. Das ist eine normale Menge für den Beginn der Winterperiode. Und es war notwendig, zu streuen.“

Man habe die ganze Nacht gestreut, so die Agentur, denn die feuchten Fahrbahndecken wiesen im Laufe der Nacht einen glatten Film auf dem Teer auf.

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