Millionenverlust bei belgischer Bahn

Die belgische Bahn NMBS stellt die Entwicklung einer neuen Fahrkartensoftware wieder ein. Die Eisenbahngesellschaft verliert dadurch viel Geld.

Der Zeitung De Tijd zufolge habe die Bahn in den vergangenen Jahren bereits 30 Millionen Euro in das System gesteckt.

Das System soll jedoch den Anforderungen nicht genügen und wird wieder abgeschafft.

Es hätte ein einheitliches Informatiksystem für Fahrscheine werden sollen, die online, am Automaten oder am Schalter gekauft werden können. Derzeit wird der Verkauf noch mit drei verschiedenen Informatik-Systemen betrieben.

Die CEO der NMBS Sophie Dutordoir hat diese Nachricht inzwischen bestätigt. Nach Ablauf einer Studie habe sich die NMBS nun für ein anderes System als das, an dem man arbeitete, entschieden, so Dutordoir.

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