Wieder Züge zwischen Brüssel-Nord und Schuman

Die Gleise im Bahntunnel unter dem alten Bahnhof von Sint-Joost-ten-Noode in Brüssel sind 11 Tage nach dem verheerenden Rohrbruch am Leuvensesteenweg, der auch zu zwei Löchern in der Straße und zu Statik-Problemen an Wohnhäusern führte, wieder befahrbar. Seit Montagmorgen fahren wieder Züge zwischen Brüssel-Nord und Brüssel-Schuman.

11 Tage lang dauerte es, bis Infrabel, der Infrastruktur-Dienstleister der belgischen Bahn, tausende Liter und Tonnen Wasser und Schlamm beseitigen konnte, um danach rund 700 m Gleisinfrastruktur vollständig zu erneuern. In einer ersten Phase dürfen die Züge dort aber nur mit einer Geschwindigkeit von 40 km/h entlangfahren.

Das ist ein normaler Vorgang, wie Infrabel-Sprecher Frédéric Petit erklärte: „Das ist die normale Vorgehensweise, denn zum einen müssen die neuen Gleise eingefahren werden und zum anderen wird über dem Tunnel noch an der Reparatur der anderen Schäden gearbeitet.“

Auf die Pünktlichkeit der Züge soll dieses keinen Einfluss haben, denn das normale Tempo auf diesem Streckenabschnitt liegt ohnehin nur bei 50 km/h.

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