Limburg sagt Rasern und Autorennen Kampf an

Limburg führt verschärfte Kontrollen gegen illegale Autorennen, Joyrider und aggressives Fahrverhalten ein. Allein in der Polizeizone von Peer, Hechtel-Eksel und Leopoldsburg wurden im vergangenen Jahr 165 illegale Autorennen und ähnlich asoziales Fahrverhalten gemeldet.

Ab dem 1. März treten die neuen Maßnahmen der Polizeizone in Kraft, betonte der angehende Chefinspektor Kristof Neyens in der VRT.

"Ab dem 1. März beginnen wir mit unseren Aktionen: Wir werden gezielte Kontrollen durchführen. Danebenn werden wir anonyme Streifen einsetzen. Wir werden versuchen, diese Leute auf frischer Tat zu ertappen."

"Außerdem werden bei asozialem Fahrverhalten Bußgelder ausgestellt. Das geht sogar so weit, dass wir auch schon eine Rechtsvorschrift vorliegen haben, die uns bemächtigt, das Fahrzeug, das gegen das Gesetz verstößt, mit einer Wegfahrsperre für mehrere Stunden zu blockieren", so Neyens.

Passt sich der Fahrer nicht an, wird er sein Fahrzeug also für einige Stunden los sein.

In Deutschland sind an gestrigen Montag erstmals zwei Angeklagte, durch deren illegales Autorennen ein Mensch gestorben ist, wegen Mordes verurteilt worden.

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