Belgische Reiseveranstalter fliegen weiter in die Türkei

Nach dem verherenden Selbstmordanschlag auf den Istanbuler Flughafen Dienstagnacht haben die belgischen Reiseveranstalter ihre Reisen in die Türkei nicht abgesagt. Die meisten Gesellschaften fliegen südlicher gelegene Urlaubsorte an. Der belgische Außenminister Didier Reynders (MR) sagte, er habe keine Angaben über eventuelle Belgier unter den bislang 41 Toten des Terroranschlags.

Die belgischen Tour Operators Thomas Cook und Jetair wollen bis auf Weiteres in die Türkei fliegen.

Der vom Bundesaußenminister aktualisierte Reisebericht für die Türkei enthält keine Einschränkungen bezüglich einer Türkeireise.


"Wir beobachten die Lage in der Türkei permanent und können, aufgrund unserer Informationen, den Reisebericht kurzfristig ändern", sagte ein Sprecher der Behörde

Außenminister Didier Reynders sagte, keine Angaben über eventuelle belgische Opfer zu haben. Er sprach den Opfern und ihren Angehörigen sowie der türkischen Bevölkerung und Regierung sein Mitgefühl auf. "Es erinnert an die Anschläge auf den Brüsseler Flughafen vom 22. März", so Reynders. Bei zwei Terroranschläge in Zaventem und in der Metrostation Maalbeek waren 31 Menschen getötet worden.

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