Premier Michel schockiert über Anschlag in Istanbul
"Als Belgier fühlen wir besonders, wie dramatisch und schwer solche Ereignisse sein können", äußerte sich der Regierungschef am Mittwochmorgen.
Nach den Anschlägen auf dem Brüsseler Flughafen und in der Metro am 22. März ist die Sicherheit im ganzen Land und insbesondere in der Hauptstadt noch verschärft worden.
Noch mehr als früher patrouillieren im Europa-Viertel - wo seit Dienstag ein europäischer Gipfel stattfindet - Polizisten und Soldaten, werden Straßensperren errichtet, Militärjeeps und Wachposten aufgestellt. Wer keinen Pass von den EU-Institutionen oder anderen in diesem Bezirk angesiedelten Organisationen hat, muss um das EU-Viertel einen Bogen machen.
Daher bildeten sich am Mittwochmorgen, nicht nur in der Innenstadt, sondern bereits auf der Autobahn vor Brüssel, ellenlange Staus.