Bus und Trambahn können bald Gang höher schalten

Die flämische Nahverkehrsgesellschaft De Lijn bekommt zusätzliches Geld, um Busse und Straßenbahnen zügiger fahren zu lassen. Das Ziel ist, ganze Fahrstrecken zwischen Städten und Gemeinden zu erneuern.

Konkret handelt es sich um zehn Strecken in verschiedenen Provinzen, in denen Busse und Straßenbahnen nicht immer zügig fahren können oder durchkommen. Das Geld wird unter anderem in die Infrastruktur gesteckt. Außerdem sollen die Ampeln angepasst werden. 

Roger Kesteloot von De Lijn sagte im VRT-Radio am Freitagmorgen: "Die wichtigste Nachricht im Vergleich zur letzten Politik, ist, dass wir jetzt mit spezifischen Korridoren arbeiten, die wir mit einem Mal ganz erneuern, anstatt ad hoc hier und da einzelne Verkehrsflussverbesserungen zu realisieren."

"Wir werden uns auch nicht nur um die Infrastruktur von Busfahrstreifen kümmern, sondern wir werden in den kommenden Jahren Fortschritte auf dem Gebiet der Ampelbeeinflussung machen müssen. Das ist jedoch nicht etwas, das man innerhalb von einem Jahr verwirklichen kann.

De Lijn wird in den nächsten Jahren jeweils 18 Milllionen Euro an zusätzlichen Mitteln für die Instandsetzung, Infrastrukturarbeiten und für weitere Anpassungen erhalten.

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