Flandern erbt 1,3 Mio. € für den Tierschutz

Eine Frau aus Lubbeek in Flämisch-Brabant hat ihr gesamtes Vermögen dem Tierschutz im belgischen Bundesland Flandern vermacht. Nach Angaben von Tierschutzminister Ben Weyts (N-VA) habe die erst kürzlich verstorbene Frau in ihrem Testament ausdrücklich festgelegt, dass ihr Nachlass dem Wohl der Tiere zuteilwerden solle.
AP2013

Der Fonds, in den die vererbte Summe über 1,3 Mio. € fließt, wird eigentlich aus den Einnahmen durch die Registrierung von Hunden gespeist aber auch mit Bußgeldern, die nach Verstößen gegen das Tierschutzgesetz verhängt werden, gespeist.

Dieser Fonds dient dazu, vor allem Tierheime zu finanzieren, in denen ausgesetzte oder misshandelte Tiere aufgenommen werden.

Die Summe, die der flämische Tierschutz jetzt geerbt hat, ist weitaus größer, als das gesamte Budget, über das der Tierschutzfonds jährlich normalerweise verfügen kann. Dieses Budget liegt gerademal bei 580.000 €.

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