Knokke-Heist hat die Nase voll: Kameras gegen Hundehaufen

Das Küstenstädtchen Knokke-Heist wird seine Überwachungskameras laufen lassen, um Hundehalter mit Geldbußen zu bestrafen, die den Hundedreck ihres Haustieres beim Spaziergang an der Küste einfach liegen lassen. Man wolle einen sauberen Badeort für die Einwohner und die Touristen, so Bürgermeister Leopold Lippens.

Hundehaufen auf den Straßen und an der Strandpromenade - sie sind einfach nur lästig. Im Badeort Knokke-Heist hat man die Nase im wahrsten Sinne des Wortes voll davon und setzt nun Überwachungskameras ein, um gegen nachläßige Hundehalter vorzugehen.

Der Bürgermeister des Küstenstädtchens hat einen Aktionsplan vorbereitet. In den nächsten Monaten werden Beamte der Stadt und Polizisten gemeinsam Kontrollen durchführen. Dabei werden sie auch Kamerabilder von Kameras auswerten, die bereits in der Stadt installiert sind.

Von denjenigen, die gegen die Regeln verstoßen und die die Hundhaufen ihrer Tiere nicht aufheben und in den Müll werfen, werden Screenshots genommen. Man werde die "Sünder" identifizieren, so der Bürgermeister. Diejenigen, die den Dreck ihrer Haustiere einfach liegen lassen, müssen mit Geldbußen rechnen.

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