Aschermittwoch auch beim Karneval in Aalst

Der berühmt-berüchtigte Karneval von Aalst in der Provinz Ostflandern ist vorbei. Mit dem Verbrennen der Karnevalspuppe in der Nacht zum Aschermittwoch ist das lange Jahr bis zur nächsten Session eingeläutet worden und die Karnevalisten gingen weinend nach Hause. Fazit des Bürgermeisters? „Mehr Besucher, weniger Abfall“.

Dieses Jahr lockte der Karneval von Aalst nach Angaben von Bürgermeister Christoph D'Haese (N-VA - Foto oben) rund 200.000 auswärtige Besucher in die „Zwiebelstadt“. Das waren etwas mehr als im vergangenen Jahr. Nach dem Abzug der Karnevalisten war am Mittwochmorgen der Reinigungsdienst der Stadt unterwegs. Hier galt es rund 85 Tonnen Müll und Abfall zu beseitigen, wobei Leergut oder Bierbecher wohl eher das kleinere Übel waren.

Zertrümmerte Tischtennistafeln, verbrannte Einkaufswagen und diverse bis zur Unkenntlichkeit zerstörte Möbelstücke mussten weggeräumt werden und dazwischen tauchte ab und an noch ein versprengter Karnevalist auf, der den Weg nach Hause nicht gefunden hatte (Foto unten). Aber, mit 85 Tonnen Müll war der Abfallberg in diesem Jahr etwas kleiner als bei den vergangenen Ausgaben des Aalster Karnevals.

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