Cécile de France sitzt in der Berlinale-Jury

Das Programm und die Jury der 68. Berlinale stehen. In dieser von Tom Tykwer geleiteten Jury sitzt auch die belgische Schauspielerin Cécile de France (Foto). Ein belgischer Film ist dieses Jahr bei den Internationalen Filmfestspielen von Berlin nicht im Wettbewerb zu sehen. Willem Dafoe wird bei der diesjährigen Berlinale mit einem Ehrenpreis für sein Lebenswerk ausgezeichnet.

Die 68. Berlinale findet vom 15. bis zum 25. Februar in der deutschen Hauptstadt statt und jetzt steht das Programm. Inzwischen ist auch die Jury vollständig besetzt. Hinzugekommen sind Adele Romanski, die amerikanische Produzentin des Oscar-Streifens „Moonlight“ und der japanische (Film)Komponist Ryuichi Sakamoto.

Bisher standen neben dem Vorsitzenden der Jury, dem deutschen Filmemacher Tom Tykwer, die US-Filmkritikerin Stephanie Zacharek, der spanische Fotograf und frühere Direktor der Cinemathek seines Landes Chema Prado und die belgische Filmschauspielerin Cécile de France.

Die Belgierin wurde 2002 mit dem Film „L’Auberge Espagnole“ von Cédric Klapisch bekannt, brillierte unter anderem 2011 in dem Streifen „Der Junge mit dem Fahrrad (Le gamin au vélo)“ vom belgischen Regisseur-Bruderpaar Jean-Pierre und Luc Dardenne und letztes Jahr in „Django - Ein Leben für die Musik“, einem Film von Etienne Comar über den legendären Jazzgitarristen Django Reinhardt.

Vor ihrer Filmkarriere spielte Cécile de France jahrelang im Theater. 2005 wurde sie mit dem Romy Schneider-Preis ausgezeichnet.

Cécile de France mit den Dardenne-Brüdern

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