Belgiens Zoll spendiert Fritten an der Grenze

Zum Auftakt der „Woche der Fritten“ in Belgien lädt der belgische Zoll zu kostenlosen Portionen der traditionellen Kartoffelstäbchen ein. In den kommenden Tagen tauchen die Fritten backenden an vier ehemaligen Grenzübergängen an Landstraßen auf und verteilen ihre frisch zubereiteten Portionen dort. Warum die belgischen Zöllner das machen? Ganz einfach! Sie wollen auch mal freundlich sein.

Hinter der Idee des belgischen Zolls, zur „Woche der Fritten“ im eigenen Land an einigen ehemaligen Grenzübergängen gratis Fritten zu verteilen, verbirgt sich nicht nur eine Freundlichkeit von Seiten der Beamten. Eigenen Angaben zur Folge will die „Frittenbrigade“ einfach nur ein Gefühl des „Nachhausekommens“ vermitteln und was lässt die Belgier am schnellsten an die eigenen Heimat denken? Jawohl, die Fritten.

An diesem Montag taucht „Frittenbrigade“ des Zolls an der Chaussee de Lille 956 in Tournai in der Provinz Hennegau unweit der Grenze zu Frankreich auf. Am Dienstag ist Zelzate bei Gent in der Provinz Ostflandern dran. Dort, mitten in Flandern, werden gratis Fritten an der Beneluxlaan verteilt und zwar an LKW-Fahrer, die den Genter Hafen aus Richtung Ausland erreichen wollen.

Am Mittwoch kommen die Zöllner mit ihren Frittelkesseln an die deutsche Grenze und zwar an die Lütticherstraße 63 in Kelmis unweit der Grenze zu Aachen. Und am Donnerstag taucht die „Frittenbrigade“ des belgischen Zolls an der Küstenstadt De Panne wiederum unweit der französischen Grenze an der Duinhoekstraat 143 auf. Am besten ist, wenn die Autofahrer an den drei „Zollfritüren“ in Grenznähe erst einmal ins benachbarte Ausland fahren, um sich von dort aus in Richtung Heimat aufzumachen.

Die Zöllner wollen auch mal freundlich sein...

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