Denkmäler in Flandern im "Flüchtlingslook"
Das Flüchtlingswerk Flandern ist der Ansicht, dass die Welt gerade die „größte Flüchtlingskrise“ seit dem Zweiten Weltkrieg erlebt und dass eine Änderung dieses Zustandes in absehbarer Zeit kaum zu erwarten ist.
Mit dem für den 24 September im Nationalpark Hohe Kempen in der Provinz Limburg geplanten „Refugee Walk“ - eine 40 km lange Wanderung, will die Hilfsorganisation dieses Thema erneut in den Vordergrund rücken und auch die PR-Kampagnen dazu lassen an Deutlichkeit nichts vermissen.
So sind an mehreren Denkmälern in Brüssel, Genk, Gent (Foto oben), Mechelen und Ostende Dinge angebracht worden, die typisch für das kleine Reisegepäck von Flüchtlingen sind: eine aufblasbare Rettungsweste, ein Fläschchen Wasser, Ausweise, Decken, Schuhe, eine Fahrkarte und… eine Anemone, das Symbol der Hoffnung.