Pommesbude auf Jourdanplatz wird abgerissen

Kenner der belgischen Pommes Frites werden über das Verschwinden der Maison Antoine, der bekannten Frittenbude auf dem Jourdanplein mitten im Europaviertel von Brüssel, traurig sein. Nach 33 Betriebsjahren weicht der Stand einem neuen.

Eine nagelneue Pommesbude soll Anfang September fertig sein. Sie wird nur wenige Meter von dem alten Standort enfernt stehen.

Der Imbiss-Stand erhielt internationale Aufmerksamkeit, nachdem die deutsche Bundeskanzlerin, Angela Merkel, einst einen EU-Gipfel verließ, um belgische Pommes essen zu gehen.

Das neue Pavillon bietet einen zusätzlichen Schalter und einen größeren Unterstand für die internationale Kundschaft an. Die neue Bude kostet über 300.000 Euro.

Die alte Pommesbude wird abgerissen. Doch belgische Pommes von der Maison Antoine werden in einem Foodtruck auf einem vorübergehenden Standplatz, ebenfalls auf dem Jourdanplatz, weiterverkauft.

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