Tanz: De Keersmaeker ist "Choreografin des Jahres"
Als einen der eigensinnigsten Köpfe der Szene lobten die Kritiker die Belgierin Anne Teresa de Keersmaeker und zeichneten sie mit dem Titel „Choreographin des Jahres“ aus. Diese Ehrung erfolgte für die Gesamtleistung der Belgierin über das gesamte künstlerische Jahr hinweg.
Sie überzeugte die internationale Kritik mit Arbeiten, wie die Tanzkreationen „Golden hours (as you like it)“, eine Verlängerung ihrer Reihe „my … is my dancing“ - eine Shakespeare-Adaption, die 2015 ihre Uraufführung erlebte - und „Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“ oder auch mit dem Ausstellungsprojekt „Work/Travail/Arbeit“ sowie mit der musikalischen Repertoirevorstellung „Bartók/Beethoven/Schönberg“.
Das Lob der Kritiker ist überschwänglich: „Die Belgierin spannt Shakespeare und Brian Eno zusammen, Tanz und Museum - und feiert Triumphe, selbst an der Pariser Oper. Weil sie einer der klügsten und eigensinnigsten Köpfe der internationalen Szene ist“.