Rock Werchter Tag 1: Verkehrschaos allmählich unter Kontrolle

Donnerstagmorgen waren die Zufahrtswege zum Rock-Werchter-Festival vollkommen überfüllt. Im Laufe des Tages verbesserte sich die Lage allmählich. Die öffentlichen Verkehrsmittel erwiesen sich als beste Lösung, um zügig zum Festivalgelände zu gelangen, wo das dreitägige Musikfestival heute abend beginnt.

Stoßstange an Stoßstange reihte sich am Donnerstag Richtung Werchter, wo das Verkehrschaos nicht mehr zu bremsen war. Wegen der heftigen Regenfälle der letzten Wochen sind mehrere Parkplätze nicht befahrbar.

Die Verkehrspolizei rief die Festivalbesucher auf, mit den Zügen oder Bussen nach Werchter zu kommen. Autofahrer wurden auf die Parkplätze am Brüsseler Heizelgelände und auf das Industriegelände von Haasrode bei Leuven umgeleitet. Von dort aus fahren permanent, zwischen 10 Uhr morgens und 3 Uhr nachts, Pendelbusse auf und ab.

Von den Parkplätzen und Zufahrtswegen bis zum Festivalgelände sind die Wege befestigt. Die tiefer gelegenen Wiesen, links und rechts, stehen unter Wasser. Auch auf den Campingplätzen haben die Besucher vor allem mit Wasser und Schlamm zu kämpfen. Die meisten sind aber mit den Gummistiefeln und im Regenschutz angereist. Die wasserdichte Unterlage für den Schlafsack nicht zu vergessen!

Wegen der anhaltenden Regenfälle der letzten Wochen und um ein einziges Schlammbad zu vermeiden, haben die Veranstalter von Rock Werchter einen Sandboden angelegt.
 

Sicherheitskontrollen verschärft

Bevor die Besucher in diesem Jahr auf das Gelände gelangen, werden zwei Sicherheitskontrollen ausgeführt: Erst werden die Bändchen geprüft, dann wird eine zweite Zugangskontrolle ausgeführt. Insgesamt dauern diese Sicherheitsvorkehrungen aber nicht mehr als eine Viertelstunde. Alle Flüssigkeiten müssen in einer Tüte mitgebracht und vom Metalldetektor geprüft werden.

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