Tomorrowland goes classic ... mit belgischem Nationalorchester

Die 11. Ausgabe von Tomorrowland klingt in wenigen Stunden aus. Sonntagabend stehen u. a. noch Hardwell und Tiësto auf dem Programm. Einen der Höhepunkte konnten die Besucher bereits am Mittag auf der Bühne erleben: Das belgische Nationalorchester brachte "Symphony of unity", ein Versuch Dance und Klassik zu versöhnen.

Das 80-Mann-starke Symphonieorchester brachte am Sonntagmittag eine klassische Interpretation von beliebten Dance-Hits, u. a. von Avicii, Armin Van Buuren oder noch Robert Miles.

Die Veranstalter hatten die Zusage des Nationalorchesters am begehrten Dance-Music-Festival als erstes Line-up bekannt gegeben. Die Erwartungen des Publikums an diese Meister der klassischen Musik lagen hoch. Der Name des NOB lockte auch andere Besucherprofile nach Tomorrowland in Boom.

Dem Publikum schienen die Neuinterpretationen von sieben weltbekannten Dance-Hits zu gefallen. Zum Abschluss interpretierten die Musiker unter Leitung des Schweizers Stefan Blunier noch die Tomorrowland-Hymne. Diese war im vergangenen Jahr übrigens von Hollywood-Legende Hans Zimmer komponiert worden.

 

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