Isländische Musiker eröffnen Frittenbude

Die beiden, in Island recht berühmten Popmusiker Fridrik Dor Jonsson (26) und Olafur Arnalds (28) eröffnen am 1. Juni in der Hauptstadt Reykjavik die erste authentische belgische Frittenbude und taufen sie ganz einfach „Reykjavik Chips“.

In Belgien gehört die Frittenbude zum kulturellen und kulinarischen Erbe, in vielen anderen Ländern ist das Phänomen aber eher unbekannt. Das war bisher auch der Fall in Island.

„Dabei handelt es sich um ein sehr einfaches Konzept. Sie bestellen die Fritten mit einer Sauce ihrer Wahl und einem Getränk“, erklärt der Popsänger Fridrik Dor Jonsson, einer der Gründer der Frittenbude „Reykjavik Chips“, der Zeitschrift „Visir“. „In Island sind Fritten eine Beilage. In Belgien sind sie ein Hauptgericht und wir bieten sie auch als solche an.“

In Nordpolnähe werden also schon in einigen Wochen echte belgische Fritten an den Mann und die Frau gebracht. „Natürlich nach authentischem belgischen Rezept und den Regeln der Kunst“, so Fridrik Dor. Das bedeutet: Nur frische Kartoffelstäbchen kommen ins heiße Fett.

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