Stromverbrauch 2017 bleibt stabil
Der stabile Stromverbrauch ist wegen des Wirtschaftsaufschwungs und dem zunehmenden Einsatz elektrischer Geräte im Land eher unerwartet. Vermutlicher Grund ist die höhere Energieeffizienz und die Tatsache, dass immer mehr Stromsparlampen im Umlauf sind. Nur industrielle Großkunden, die direkt an das Hochspannungsnetz angeschlossen sind, verbrauchten 2017 mehr Strom, als Folge des günstigen wirtschaftlichen Klimas.
Noch immer stellt der Atomstrom den größten Teil des in Belgien verbrauchten Stroms. Ungefähr die Hälfte des Stroms stammt aus Atomkraftwerken. Auf Platz Zwei kommt in Gaskraftwerken produzierter Strom und auf Platz Drei (14 Prozent) erneuerbare Energie aus Wind, Sonne und Biomasse. 16 Prozent des belgischen Stroms wird importiert.