Krebsforschung ist großen Schritt vorangekommen

Forschern der Freien Universität Brüssel (ULB) und der flämischen KUL ist ein Durchbruch bei der Entschlüsselung von Metastasen gelungen. Das Forscherteam unter Leitung von Professor Cédric Blanpain veröffentlichte jetzt seine Forschungsergebnisse im "Nature magazine".

Krebsforschern in Belgien sind bei der Entschlüsselung von Tumorzellen während deren Wachstums einen großen Schritt vorangekommen. Sie konnten verschiedene Typen von Tumorzellen bestimmen, die Metastasen bei Haut- und Brustkrebs verursachen.

Die Wissenschaftler konnten mindestens sieben verschiedene Arten von Tumorzellen bestimmen. Die Entdeckung werde große Auswirkungen auf Diagnose, Prognose und Therapie von Krebspatienten haben, heißt es in einer Pressemitteilung der Europäischen Kommission.

Die EU hat das Forscherteam aus Mitteln des Europäischen Forschungsrats (European Research Council – ERC) finanziell unterstützt. Innerhalb der letzten zehn Jahre wurden Prof. Blanpains Arbeiten in der Krebsforschung vom ERC mit 4 Mio. Euro gefördert.

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